Als ich das Bild der Rigatoni-Torte auf Mias Blog gesehen habe, war klar, das muss ich auch mal ausprobieren. Nicht nur, weil ich Nudeln / Pasto ohnedies sehr gerne esse, sondern auch, weil die Torte eine ganz andere Form eines Nudelgerichts darstellt.
Im Prinzip habe ich das Rezept so nachgekocht, allerdings mit einigen Änderungen. Weshalb das Ganze nicht so gelungen ist wie bei Mia. Aber der Reihe nach:
Also zunächst die Zwiebel und den Knoblauch klein würfeln, in Olivenöl anbraten, mit den passierten Tomaten und etwas Wasser ablöschen. Hier machte ich schon den ersten Fehler, ich nahm Tomaten, in denen auch noch Stückchen schwammen – das hätte ich noch mit einem Pürierstab korrigieren können (machte ich aber nicht). Dann gab ich den Mascarpone dazu und rührte ihn unter, salzen und pfeffern – fertig war die Sauce.
Die Rigatoni habe ich gut al dente gekocht, die Springform hatte 24 cm Durchmesser (etwas zu groß, ging aber) und stellte sie leicht schräg, damit ich so die gekochten Rigatoni besser stapeln konnte. Das ging erstaunlich gut, auch wenn es ein Geduldsspiel war. Nachdem die Nudeln alle untergebracht waren (nächstes Mal nehme ich eine 20 cm Form), goss ich die Sauce darüber, streute den Parmesan darüber und belegte alles mit den Mozarellascheiben. Da hätte ich wohl auch besser einmal zu vorgeriebenem Mozzarella gegriffen. Nach 15 Minuten im Backofen bei 200 Grad und langen 10 Minuten warten kam die Torte dann endlich auf Tisch und Teller. Ich werde sie auf jeden Fall noch einmal nachkochen und dabei meine kleinen Missgriffe dabei korrigieren.
Zutaten:
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
(Natürlich gehen auch 3-4 Esslöffel Soffritto)
2-3 EL Olivenöl
500 gr Rigatoni
200 gr Mascarpone
200 gr geriebener (!) Mozarella
Thymian, Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer
Die Idee zur Rigatonitorte fand ich auf Mias Blog: https://kuechenchaotin.de/rigatoni-torte-rezept/